lvkm.nrw extern

Als Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung bieten wir vielfältige externe Vorträge und Workshops an, die Inklusion, Selbstbestimmung und Empowerment in den Mittelpunkt stellen. Unsere Vorträge richten sich an Betroffene, Angehörige, Fachkräfte und die interessierte Öffentlichkeit. Die Vorträge werden von erfahrenen Referenten aus unserem Team geleitet und behandeln Themen wie Barrierefreiheit, rechtliche Rahmenbedingungen, technische Hilfsmittel und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sie bieten eine wichtige Plattform zum Erfahrungsaustausch, zur Information, zur Vernetzung und zum gegenseitigen Verständnis. Durch unsere gezielten Angebote möchten wir Bewusstsein schaffen, Vorurteile abbauen und die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen verbessern.

Einblicke

Onlinevortrag zum BTHG

„BTHG aus der Perspektive von Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung“:
Im Online-Vortrag des Projekts „Umsetzungsbegleitung Bundesteilhabegesetz“ beleuchtete Julia Fischer-Suhr, Geschäftsführerin des Landesverbands für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung NRW e.V., die Perspektive von Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen im Kontext des BTHG. Dabei ging sie der Frage nach, wie Leistungsträger und -erbringer ihre Angebote besser auf die individuellen Bedürfnisse dieser Menschen ausrichten können. Den Onlinevortrag können Sie sich dazu ansehen.

Vortrag Angehörigenarbeit 2.0

„Angehörigenarbeit 2.0 – Selbsthilfe auf alten Wegen neu entdecken“

In diesem Kurzvortrag gewährt Julia Fischer-Suhr, Geschäftsführerin vom Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung NRW e.V., interessante Einblicke in die Angehörigenarbeit des Verbands, die zunehmend einen wichtigen Schwerpunkt bildet. Der Vortrag thematisiert die Bedeutung eines engen Kontakts zu den Betroffenen, um passgenaue Angebote zu entwickeln, und geht auf die Herausforderungen ein, denen sich historisch gewachsene Organisationen stellen müssen. Hierzu zählen unter anderem die Akquise und Stärkung der ehrenamtlichen Basis, neue Entwicklungen im ehrenamtlichen Engagement, die begrenzten Ressourcen sowie der notwendige Generationenwechsel. Mit einem Blick auf die Erfahrungen des Verbands, von der Spurensuche bis hin zu konkreten Angeboten, werden auch strategische Orientierungspunkte für die Zukunft der Selbsthilfe aufgezeigt.

Der Vortrag wurde im Rahmes des Fachtages „Gemeinsam wachsen –
Neue Angebote für die Selbsthilfe“
vom Bundesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung e.V. vorgetragen.

Vortrag in Warschau

Sozialer Dialog im Bildungswesen: Inklusive Bildung – Herausforderungen, Chancen und Einbeziehung der Sozialpartner*innen.

Vom 17. bis 19. Oktober 2024 nahm der LVKM.NRW an einer Veranstaltung in Warschau teil, um auf EU-Ebene einen Vortrag über inklusive Bildung in Deutschland zu halten. Der Vortrag bot einen umfassenden Einblick in die aktuelle rechtliche Lage und die systemischen Lösungsansätze der inklusiven Bildung in Deutschland. Besonders hervorgehoben wurde das Projekt Inkluevo, das auf die inklusive Erwachsenenbildung in Deutschland aufmerksam macht. Darüber hinaus wurden verschiedene Barrieren, wie infrastrukturelle Herausforderungen, Personalmangel und unzureichende Bildungsinstrumente, thematisiert. Auch das öffentliche Bewusstsein für das Thema wurde eingehend diskutiert.

Der Vortrag lieferte eine tiefgehende Analyse des Bereichs „inklusive Bildung“ mit einem besonderen Fokus auf die Hindernisse, die in Deutschland bei der Umsetzung inklusiver Bildungsangebote bestehen.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.

Die Präsentation können Sie ebenfalls einsehen.

Vortrag im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Inklusive Erwachsenenbildung vor Ort – eine Kooperation zwischen dem Projekt Inkluevo des lvkm.nrw und dem Landesverband der VHS.

Am 27. Oktober 2025 fand im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS NRW) ein gemeinsamer Vortrag von Inkluevo und der VHS Aachen statt. Der Vortrag fand im Rahmen des Fachbeirats Partizipation statt.
Gemeinsam mit der Leiterin der VHS Aachen, Beate Blüggel, die zugleich den Diversityrat des Landesverbands der Volkshochschulen NRW leitet, konnten wir Einblicke in die Kooperation zwischen den Volkshochschulen in NRW und den Bildungsinitiativen des Inkluevo-Projekts geben.

Im Mittelpunkt standen die praktischen Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit, durch die gezeigt wurde, wie inklusive Bildungsangebote im Sozialraum entstehen und langfristig verankert werden können.

Der Vortrag machte deutlich:

  • Kooperationen zwischen VHS und inklusiven Bildungsinitiativen stärken regionale Bildungsnetzwerke.
  • Die Kooperation zwischen VHS und Inkluevo schafft nachhaltige Strukturen

Wir danken NRW für die Einladung und allen Teilnehmenden für den offenen, zukunftsorientierten Austausch.