Challenge 2025: Wir sind dabei!

Lvkm.nrw ist Teil des Challenge-2025-Teams! Die Challenge 2025 ist ein Förderprogramm, bei dem gemeinnützige Organisationen mit Social Startups kooperieren und Innovationen direkt und praktisch umsetzen. Dabei bilden eine gemeinnützige Organisation und ein Start-up ein Team. Die Challenge 2025 wird veranstaltet von Social Impact und gefördert von der ING Deutschland.

Assistenz finden: eine Herausforderung

Menschen mit Behinderung benötigen Unterstützung durch Assistenz, um ihr Leben selbstbestimmt führen zu können. Für sie ist es nicht immer einfach, Assistenzpersonen zufinden. Das hat viele Gründe: Viele Menschen kennen die Arbeit als Assistenz nicht und kommen nicht auf die Idee, dass es auch eine Tätigkeit für sie sein könnte. Außerdem gibt es einen Fach- und Arbeitskräftemangel. Es bewerben sich immer weniger Menschen als Assistenz. Wie kann man Menschen mit Behinderung bei der Assistenzsuche unterstützen? Wie gewinnt man mehr Menschen für einen Assistenzjob? Das ist unsere Herausforderung in der Challenge 2025!

Unser Matchingpartner: berufs-orient

berufs-orient.de ist ein Start-up. Es entwickelt eine digitale Berufsorientierungsplattform, auf der Jugendliche verschiedene Berufe „spielen“ können. Durch Level-Systeme und Challenges erleben sie die Berufe aktiv, realitätsnah und mit viel Spaß. Unternehmen, die Ausbildungsplätze besetzen wollen, erhalten über die Plattform eine direkte Verbindung zu Nachwuchskräften, indem besonders motivierte Spielende ab einem bestimmten Level Infos zu Ausbildungsstellen erhalten.

Hier erfahren Sie mehr über berufs-orient.de.

Unsere Zusammenarbeit

Der lvkm.nrw und berufs-orient.de entwickeln gemeinsam eine Spielsequenz. Das passiert zusammen mit Kathrin. Kathrin ist selbst Assistenzgeberin. Sie gibt Linda und Sven von berufs-orient.de einen Tag lang Einblicke in ihren Tagesablauf mit Assistenz. Linda und Sven lernen Schritt für Schritt die einzelnen Abläufe der Assistenztätigkeit kennen. Sie programmieren anhand dieser Erfahrung das Spiel und entwickeln einen Prototyp. Der Prototyp kann von anderen Menschen mit Behinderung bei der Assistenzsuche genutzt werden. Man kann den Prototyp auf eigene Assistenzbedürfnisse anpassen. Die persönliche Begegnung der Matching-Partner ist ein großer Gewinn!

Das haben wir daraus gelernt: Wenn Menschen mit Behinderung von Anfang an einbezogen werden, dann wird das Produkt besser. Es passt besser zu den Bedarfen und Bedürfnissen der Nutzer:innen. Der Kontakt von Entwickler:innen und Menschen mit Behinderung führt zu mehr Verständnis untereinander und für die gemeinsame Sache.

Das Ergebnis

Folgt in Kürze…