Workshop

„Zukunftswerkstatt für Angehörige“

Der Workshop richtete sich an alle Angehörigen, von (erwachsenen) Kindern mit einer Behinderung. Diese Lebenssituation wirkt sich auf alle Familienmitglieder aus. Besonders Angehörige von (erwachsenen) Kindern mit hohem Unterstützungsbedarf sind vielfältigen Herausforderungen im Familienalltag ausgesetzt. Der Workshop ludt zum Austausch, zur Vernetzung und gegenseitiger Unterstützung ein.

Das haben wir gemacht:
  • Wir haben uns kennengelernt
  • Wir haben die großen und kleinen Freuden und Herausforderungen gemeinsam mit den Angehörigen gesammelt
  • Haben gemeinsam überlegt, welche Themen für Angehörige besonders wichtig sind, denn nur das Wissen Betroffener kann darüber Auskunft geben.
  • Wir haben unsere Ressourcen und Power gebündelt und überlegt, wo wir uns gegenseitig unterstützen und vernetzen können
  • Wir wurden konkret: Wir haben nach Möglichkeiten und Wegen gesucht, wie wir auf die Situation von Angehörigen aufmerksam machen und Veränderungen bewirken können.

Die Zukunftswerkstatt verlief in 3 Phasen: Kritikphase, Traumphase und Visionsphase.

Kritikphase

In der Kritikphase ging es darum, die kleinen und große Herausforderungen des Alltags zu formulieren.

Jede Person sollte einen Satz aufschreiben, der die Herausforderung am besten beschreibt.

Die Ergebnisse wurden gemeinsam gesammelt und verschriftlicht.

Traumphase

Zu jeder Herausforderung sollte ein Gedanke aufgeschrieben werden, der die Traumvorstellung widerspiegelt: So wie man sich eine Situation wünscht.

„Träume und Gedanken kennen keine Schranken“

Video: Ergebnissammlung

Hier sind die gesammelten Ergebnisse, in einem Video, im Gesamten zu sehen.

Hinweis: Drücken Sie auf die Schaltfläche „Bild-in-Bild“, wenn Sie mit der Maus über das Video gehen. Dann können Sie das Video in der Originalgröße ansehen.

Visionsphase

In der Visionsphase sollten die Traumvorstellungen diskutiert werden. Die Phantasien und Ideen, die als besonders gut erachtet wurde, wurden erneut gesammelt und notiert.

Aus diesen Gedanken sollten konkrete Handlungsmöglichkeiten, die realistisch umsetzbar sind, herausgefunden werden.

Weitere Überlegungen zu Unterstützungsmöglichkeiten, Vereinen, Netzwerkarbeit und vieles mehr wurden herausgearbeitet.

Insgesamt konnten großartige Ideen generiert werden. Alle Teilnehmenden des Workshops konnten sich austauschen, vernetzen und stärken.

Zitat einer teilnehmenden Person: „Wir wünschen uns eine Fortsetzung!“